1900 brachte ein Priester ein Mariabild mit aus Lourdes (F). Die Mariengrotte wurde 1902 am Schipdonkkanal in Bachte von den St. Vincentius à Paulo Schwestern aus Deinze errichtet. Durch die Geschützartillerie des Ersten Weltkrieges sind die Bäume vollständig zerstört worden, die Grotte aber blieb wie durch ein Wunder ganz erhalten. Jahrzehntelang war dieser Ort ein vertrauter und vielbesuchter Zufluchtplatz für Pilger.
Durch die Erweiterung des Schipdonkkanals, eine EWG-Richtlinie 1976, zwang man diesen Gebetsort eine anderen Stelle zu finden. Eine neue Unterkunft fand man in dem ‘Merelweg’ in Deinze/Bachte wo in 1990 eine neue Kapelle gebaut wurde. Die 14 Stationen des Kreuzweges sind ein Geschenk der St.-Vinzentschwestern aus Deinze. 1998 kamen noch die 7 Stationen der Schmerzensmutter dazu.